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Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 11:16
von Gemamo
Ich starte mal den ersten Restaurationsbericht. Da ich auch viele "Spezialteile" verwenden werde, wird der Bericht in dieser Rubrik wohl richtig angesiedelt sein.
Stand der Dinge Sonntag, 17.02.2013, 11.15 Uhr
Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 11:18
von Sokrates
Toll... die wird noch vor meiner Grünen fertig werden...
Ich beantrage ein paar Tage Differenzgutschrift wegen Forumsbau.

Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 11:22
von Gemamo
Mit den paar Tagen, die wir dir dann gutschreiben, kannst Du auch niXS mehr reißen.....

Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 11:24
von Sokrates
Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 16:29
von Leobald
Äh, auf welchem Foto ist die Maschine zu sehen ?
Oder sind es die Teile auf dem ersten Bild, oder ist das die Werkstatt.......

Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 17:09
von Gemamo
Eine Werkbank voller Cup-Teile, dadrunter ist der Rahmen.
Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 17:10
von Sokrates
Ja wie jetzt... wo sind die Fotos, was Du heute geschafft hast...

Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 17:18
von Gemamo
Ich habe heute nur Teile für den Beschichter vorbereitet. Da willst Du doch nicht platzraubende Bilder davon, wie ich Schrauben in Gewindebohrungen drehe, oder?
Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 17. Feb 2013, 17:18
von Sokrates
Na gut... überredet.

Re: Restauration einer '80er Cup
Verfasst: So 24. Feb 2013, 16:33
von Gemamo
War zwar kalt heute, aber kneifen gilt nicht
Da ich ja den Drehzalmesser mit dem eingebauten Sigma-Tacho (Bernd hatte das Bild gepostet) nahezu sexuell erregend finde, habe ich mich heute mal daran gewagt, einen Drehzahlmesser zu zerlegen. Abgesehen davon sind fast alle Teile der Cup im Moment entweder bei Lacker oder beim Beschichter...
Als erstes habe ich mir eine Aluscheibe gedreht, in die ich den Drehzahlmesser sauber einlegen kann, ohne dass sich beim Aufbördeln der Kante der ganze Ring verzieht.
k-Bild 1574.jpg
Der Drehzahlmesser wird dann zusammen mit einem Stück Putzpapier in den Aluring eingelegt, damit es keine Lackschäden gibt.
k-Bild 1575.jpg
Dann wird rundherum schön vorsicht mit einem großen Schraubenzieher (neudeutsch: Schraubendreher) die Bördelkannte hochgeknippt.
k-Bild 1576.jpg
Wie Bernd schon schrieb, muß mann nicht die ganze Runde machen, 240°-300° reichen völlig aus. Geduld ist wichtig.
k-Bild 1577.jpg
Der Zeiger muß natürlich runter. Als Schutz 2 Stückchen Moppedschlauch. Den 2ten Schraubenzieher müßt ihr euch denken, ich mußte ja auch irgendwie die Kamera bedienen.
k-Bild 1578.jpg
Langsam und mit Gefühl und mit gleich viel Kraft an jedem Schraubenzieher den Zeiger abhebel. Und bloß nicht die Welle verbiegen.
k-Bild 1579.jpg
Für die Keuzschrauben des Ziffernblattes unbedingt den passenden Schraubenzieher nehmen. Wenn die Kreuze vergnaddelt sind, ärgert man sich bei jeder Fahrt drüber.
k-Bild 1580.jpg
Und so sieht das Teil von innen aus.
k-Bild 1581.jpg
Mal schauen, was draus wird
